Montag, 9. Juli 2012

A los pies de ti Maria!


"A los pies de ti Maria
yo te quiero entregar mi corazón
y poder así saber de ti
el misterio de tu luz y de tu amor
porque tu – que caminas junto a mi y me ayudas a seguir por el camino que dejó – cristo jesus
porque tu – que caminas junto a mi y me ayudas a seguir por el camino que dejó – cristo jesus
cristo Jesus"
 (Canción de los Misioneros)  


Hallo Ihr Lieben,

noch einmal schnell was neues aus Iquique. Die letzte Zeit hier in Iquique war wie schon bereits geschrieben geprägt von der Vorbereitung auf das große Fest in La Tirana. 
Gestern ging das "Retiro" das offizielle Vorbereitungsseminar zu Ende. Das ganze Wochenende waren wir - diejenigen, die als Missionare morgen, oder im Laufe der Woche nach la Tirana fahren - im Gemeindezentrum versammelt um uns intensiv (was auch jeder schon für sich selbst getan hat) auf das Fest einzustimmen.
Viele "Besuche" hat es gegeben von Diakonen & Helfern die von Ihren Erfahrungen erzählt und uns damit begeistern haben. Auch über die Geschichte des Festes, Ihren Ursprung und Ihre Traditionen, Ihre Schatten- und Sonnenseiten wurde berichtet, die Bedeutung der religiösen Tänze und Ihren Ablauf und die Struktur wurde berichtet. Wer denkt, es sei viel Theorie, der hat Recht aber was muss das muss.
Während des gesamten Zeit des Seminars haben wir im Stundentakt das Sanctissimum (dt. das Allerheiligste) bewacht. Jeder von uns hatte die Gelegenheit eine Stunde lang, in Stille oder im Gebet bei Ihm zu sein. Eine schöne Erfahrung und definitiv bereichernd.  

Ich habe dieses Wochenende mit gemischten Gefühlen verbracht.
Jeder erzählt von seinen Erfahrungen die er während des Festes gemacht hat, den Begegnungen die einen berührt haben, den Gefühlen die einen beim Blick in die Augen Marias überwältigt haben oder einfach nur dem Dienst den Sie leisteten wenn Sie auf den 10 Kilometern bis zum Dorf mit den Pilgern in Kontakt gekommen sind. Ich habe all diese Erfahrungen nicht was mich ein bisschen aus der Bahn geworfen hat, da jeder schon eine so große und starke Verbindung zu dieser Tradition hat die mir fehlt. 
Doch keineswegs hat mich das entmutigt - im Gegenteil. 
Meine Neugier auf die ganzen Emotionen die mich übermannen werden, auf die Erfahrungen die ich machen werde, darauf das Fest zu leben, ein Teil zu sein, einen Dienst im Namen Jesus zu leisten, seiner Mutter zu dienen und all die Pilger in Empfang zu nehmen und zu begleiten. Es ist so viel, was ich einfach nur wie ein Schwamm aufsaugen werde.
Und auch wenn jeder andere Missionar der mit mir gemeinsam seinen Dienst leisten wird, Erfahrungen hat die mir fehlen, so haben wir doch alle die selben Beweggründe und Motivationen. Der Glaube an - und die Liebe zu Gott werden uns beflügeln. Er allein weiß was wir brauchen, er wird uns unterstützen, uns den Rücken stärken, uns helfen das beizutragen was wir beitragen können. Das wozu wir berufen, wozu wir auserwählt sind - wir können großes Leisten. Wir werden der Hitze am Tag und der Kälte in der Nacht trotzen, über Hunger und den Durst hinwegsehen, dem Schmerz in jeder Zelle unseres Körper keine Beachtung schenken denn ER wird uns helfen. 










7 Kommentare:

  1. Lisa, Du wirst Deinen Weg finden. 11 Monate, eine Zeit der Erfahrungen, die Dir keiner nehmen kann. Wie schnell doch die Zeit vergeht, dass wird uns nun wieder einmal bewusst. War es nicht erst letzte Woche als Du auf Deine große Reise gingst? Nein. Wir wünschen Dir noch eine schöne Zeit.

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  2. Huhu Lisa. Wir freuen uns, dass wir Dich bald wieder hier in Castrop begrüssen können.

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  3. ......Hallo Lisa

    gibt es Dich noch??????????????????

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  4. ??????????

    Hallo Lisa,

    gibt es Dich noch??????????

    Hören wir noch etwas von Dir, bevor Du die große Reise in Deine Heimat unternimmst???

    Grüße aus dem sonnigen Haltern

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  5. Hallo Lisa!
    Schade, dass wir nichts mehr von dir hören. Wir hätten gerne noch erfahren, wie es Euch so geht. Noch zwei Tage und dann???????????????

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  6. noch immer kein Lebensziechen von dir.

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